Autor: Prof. Dr. rer. pol. Fritz Helmedag
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Zur Berechtigung der grundlegenden theoretischen Konstruktion von Marx im ersten Band des ?Kapital?
Auf der Grundlage des ?klassischen? Ansatzes zur Behandlung des Transformationsproblems von Ladislaus v. Bortkiewicz wird der Nachweis angestrebt, dass die Verteilung des Überschusses nach Maßgabe (...)
Die verteilungsinvariante Messung von Produktionspreisen
Während Produktionspreise in einer Wirtschaft ohne Mehrprodukt lediglich die Reproduktion
zu verbürgen haben, sind bei Existenz eines Überschusses weitere Aufgaben zu erfüllen: Es muss (...)
Gerechte Löhne und Arbeitslosengelder
Aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit in Deutschland wird von Seiten der Unternehmer sowie vieler Ökonomen eine Senkung der Löhne bzw. eine Ausweitung der Arbeitszeit gefordert. Doch welcher Anteil der (...)
Monopolistische Preispolitik bei horizontaler Produktdifferenzierung
Eine Ortsbesichtigung aus wohlfahrtstheoretischer Perspektive
Betrachtet wird ein Anbieter, dem verschiedene Kalkulationsverfahren zur Verfügung stehen. Im Kontrast zur ?klassischen? Preisdifferenzierung bleibt die optimale Marktteilung in einzelne (...)
Die arbeitsteilungskompatible Kalkulation von Produktionspreisen
Im Jahr 1960 erschien ein schlankes Buch von Piero Sraffa (1898 - 1983) mit dem Titel ?Production of Commodities by Means of Commodities? (dt.: Warenproduktion mittels Waren). Damit wurde eine (...)
Gleichgewicht im heterogenen Oligopol
Equilibrium in Heterogeneous Oligopoly
Dieser Beitrag versucht zu zeigen, dass das Oligopolproblem wesentlich determinierter ist als gemeinhin angenommen. Im Oligopol liegen die Voraussetzungen besonders günstig, dass durch ein aus dem (...)
Lohn- und Profitkurven
Der Zusammenhang zwischen Lohnhöhe einerseits und Profit bzw. Profitrate andererseits gehört traditionell zur Grundlagenforschung der ökonomischen Theorie. In der kapitaltheoretischen Kontroverse der (...)
Geldfunktionen
Der Volksmund weiß: Geld regiert die Welt. Um so erstaunlicher ist das erkenntnistheoretisch schwächliche Bemühen, wie die Ökonomik das Wesen des Geldes zu erfassen trachtet. Denn in der gängigen (...)
Möglichkeiten und Grenzen eines Beschäftigungspaktes
Ausgehend von einer für monopolistische Gewerkschaften optimalen Lohnforderung wird untersucht, welchen Spielraum die Tarifparteien haben, um ihre Situation zu verbessern. Hier-für werden die (...)
?Ausschreibungsbetrug? im Lichte der Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Bietverfahren
Die Betrachtungen zeigen, dass strategische Bieter bei Beschaffungs- gegenüber Veräußerungstransaktionen einer zusätzlichen Unsicherheit ausgesetzt sind. Darum ist der Druck auf die Wettbewerber, die (...)
Milchmädchenrechnung als Methode
Im wöchentlich veröffentlichten ?Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft? (iwd) erscheint in größeren Abständen immer wieder eine Übersicht, wonach das ?Kaufkraftargument? der (...)
Faire Löhne: Normen und Fakten
Die ?richtige? Lohnhöhe ist ein wirtschaftspolitischer Dauerbrenner: Je nach Standpunkt erscheint das Entgelt der abhängig Beschäftigten den einen als ?zu hoch?, während es die anderen als ?zu (...)
Die optimale Rotationsperiode erneuerbarer Ressourcen
Die Produktion eines jeden Gutes ist ein länger oder kürzer dauernder Vorgang. Allerdings lässt sich bei einem großen Teil der Erzeugnisse die Fabrikation durch Menschenhand prinzipiell so straffen (...)
Die Kreislaufdarstellung des Tableau Économique
Das Tableau Économique von François Quesnay (1694-1774) liefert eine erstaunlich moderne Begründung rationaler Wirtschaftspolitik. In seiner ursprünglichen Zig-Zag-Version von 1758 zeigt das Modell, (...)
Die Zig-Zag-Darstellung des Tableau Économique
Das Tableau Économique von François Quesnay ist das erste makroökonomische Totalmodell. In seiner ursprünglichen Zig-Zag-Version von 1758 zeigt das Modell, wie Ausgaben der Grundeigentümerklasse in (...)
Kronzeugen im Gefangenendilemma
Hinter der Bezeichnung ?Spieltheorie? verbirgt sich die Analyse von interpersonellen Entscheidungssituationen: Die Akteure befinden sich in einem Geflecht wechselseitiger Beziehungen, wodurch die (...)
Preisdifferenzierung
Kaum ein Lehrbuch der Mikroökonomie verzichtet auf die Nennung der Preisdifferenzierung. Oft werden die Möglichkeiten und Spielarten jedoch bloß skizziert, Mangelware sind hingegen Darlegungen, in (...)
Zur Vermarktung des Rechts
Anmerkungen zum Coase-Theorem
Es wird das sog. Coase-Theorem beleuchtet, das eine Aussage zur Bedeutung der rechtlichen Rahmensetzung ? und damit von Politik ? für die Effizienz von Märkten macht. Zudem hat dieses Theoriestück (...)
Geld: Einführung und Überblick
1. Geld als Institution
2. Geld in der Beständewirtschaft
3. Geld in der Produktionswirtschaft
4. Zum Wesen der Geldwirtschaft
5. Die Verwendung des Geldes
6. Die (...)
Leitlinien der Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland
Es wird keineswegs bestritten, dass angesichts der historischen Einmaligkeit und der Dimension der zu meisternden Herausforderungen der deutsche Vereinigungsprozess beachtliche Erfolge aufzuweisen (...)
Ist das starre Festhalten an den Maastricht-Kriterien sinnvoll?
Die Mitgliedstaaten der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion sind verpflichtet, übermäßige öffentliche Defizite zu vermeiden. Die Einhaltung der Konvergenzkriterien bereitet jedoch immer mehr (...)
Wechselwirkungen zwischen Verteilung, Verbrauchsverhalten und Volkseinkommen
Es ist eine traurige Tatsache, dass die weltweit in Mode gekommenen ?Bestseller? der makroökonomischen Standardliteratur erschreckend wenige Ausführungen zum volkswirtschaftlichen Kreislauf (...)
Entwicklungslinien und Schwankungen des Sozialprodukts im Überblick
In Art einer Tour d?horizon werden die wichtigsten Stationen der menschlichen Produktionsweise im Allgemeinen charakterisiert sowie der Verlauf der deutschen Wirtschaftsentwick-lung im 20. (...)
Ohne Werte und kreislaufschwach
Zum Status der Allgemeinen Gleichgewichtstheorie
Der Allgemeinen Gleichgewichtstheorie mangelt es aufgrund ihrer rigiden Prämissen an Kraft, die wirklichen Vorgänge in einer Welt zu erklären, welche nicht nur vollständige Konkurrenz, Nichtsättigung (...)
Wie du mir, so ich dir: Preispolitik im räumlichen Dyopol
In der räumlichen Preistheorie unterscheidet man häufig zwischen Lösch-, Hotel-ling/Smithies- und Greenhut/Ohta-Wettbewerb. Meistens wird die Hotelling/Smithies-Verhaltensweise als typische Lösung (...)