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Die arbeitsteilungskompatible Kalkulation von Produktionspreisen
Im Jahr 1960 erschien ein schlankes Buch von Piero Sraffa (1898 - 1983) mit dem Titel ?Production of Commodities by Means of Commodities? (dt.: Warenproduktion mittels Waren). Damit wurde eine Renaissance ?klassischer? Betrachtungsweisen und Ansätze in der Ökonomik ausgelöst. Sraffa gilt als Begründer der ?neoricardianischen? Schule, deren Arbeitsgebiet hauptsächlich die ?Kapitaltheorie? ist, womit in diesem Kontext Studien gemeint sind, welche die Beziehungen zwischen funktioneller Verteilung, Produktionspreisen und Technikwahl erörtern. Im Zentrum steht die objektive Wertlehre: Gesucht werden die Bezugspunkte, um welche die von Angebot und Nachfrage mehr oder weniger zufällig beeinflussten Marktpreise schwanken. Anhand der ersten Kapitel von Sraffas Schrift wird analysiert, wie die als Gravitationszentrum dienenden Produktionspreise (synonym: ?natürliche Preise? oder ?Werte?) widerspruchsfrei zu kalkulieren sind.
Autor
Prof. Dr. rer. pol. Fritz Helmedag
 
ArtikelFachbereichFachrichtung
2005VolkswirtschaftslehreVolkswirtschaftstheorie
 
Schlagwörter
Arbeitsteilung, Preismaß, Mehrprodukt, Profitrate, Preise (natürlich), Preiszahl, Sraffa, Piero, Technikwahl, Wertlehre, funktionelle Verteilung, Überschußrate, Überschußverteilung