Fachbereich: Volkswirtschaftslehre
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Ökonomische Analyse des Personalkarussells an der Spitze der Zentralbanken -
Die Notwendigkeit von Kontinuität und Konservatismus in der Geldpolitik
Die Koinzidenz im Personalpoker bei den Zentralbanken ist derzeit kaum zu überbieten.

Neben einem würdigen Nachfolger für Jean-Claude Trichet als Präsident der Europäischen

Zentralbank ab November 2011, musste kürzlich auch die Nachfolge des aktuellen

Präsidenten der Deutschen Bundesbank, Axel Weber, geregelt werden. Eigentlich galt der

Deutsche Axel Weber, neben dem Italiener Mario Draghi und dem finnische

Notenbankpräsident Erkki Liikanen, als der aussichtsreichste Kandidat auf die Nachfolge als

EZB-Präsident. Sie fragen sich vielleicht warum gerade der deutsche Zentralbankpräsident

Axel Weber als Nachfolger für die Spitze der europäischen Zentralbank gehandelt wurde.

Liegt das an der exzellenten Qualifikation des Bundesbankpräsidenten oder daran, dass

Deutschland ein Vorgriffsrecht auf diese Position hat? Oder gibt es möglicherweise andere

ökonomische Gründe hinter diesem Personalkarussell in der Geldpolitik?
Autor
Prof. Dr. Bodo Herzog
 
ArtikelFachbereichFachrichtung
2011VolkswirtschaftslehreVolkswirtschaftspolitik
 
Schlagwörter
Deutsche Bundesbank, Eurpäische Zentralbank, Geldpolitik, Personalpoker