Fachbereich: Volkswirtschaftslehre
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?Ausschreibungsbetrug? im Lichte der Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Bietverfahren
Die Betrachtungen zeigen, dass strategische Bieter bei Beschaffungs- gegenüber Veräußerungstransaktionen einer zusätzlichen Unsicherheit ausgesetzt sind. Darum ist der Druck auf die Wettbewerber, die Abläufe zu organisieren, besonders hoch, obwohl dies neuerdings kriminalisiert wird. Die Veranstalter haben jedoch ein Mittel zur Hand, um den Straftatbestand von vornherein auszuschließen. Außerdem liefern in diesem Sinne transparente Auftragserteilungen die Grundlage einer rationalen Angebotskalkulation und eines effizienten Zuschlags ? zum Vorteil beider Seiten. Nach einer Beschreibung der grundsätzlichen Alternativen, über Gebote Güter umzusetzen, folgt eine Analyse der Strategien im Ein- und Verkauf. Hieraus lassen sich Schlüsse hinsichtlich des jeweiligen Marktergebnisses ableiten. Schließlich werden die wirtschaftspolitischen Konsequenzen der Untersuchung erörtert.
Autor
Prof. Dr. rer. pol. Fritz Helmedag
 
ArtikelFachbereichFachrichtung
2005VolkswirtschaftslehreVolkswirtschaftstheorie
 
Schlagwörter
Ankaufsverfahren, Abschlag, Auktion, Einschreibung, Ausschreibung, First Price Sealed Bid, Einkaufsverfahren, Holländische Lizitation, Englische Auktion, Second Price Sealed Bid, Holländische Auktion, Vickrey-Submission, Internet-Auktion, common-value, Vergabeverfahren, competitive bidding, Verkaufsverfahren, private-value, Versteigerung, revenue equivalence theorem