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Eine neue ethisch-normative Grundlage zur Weiterentwicklung des Asylrechts in einer globalen Migrationsgesellschaft
Auf der Grundlage von anthropologischen Voraussetzungen wird ein ethisch-normatives ?zivilisatorisches Hexagon? entwickelt, auf dessen Basis ein Vergleich mit dem gegenwärtig in Deutschland geltenden Asylrecht hergestellt werden kann. In einem ersten Schritt geht es in dem Beitrag um die Verbindung von globaler Entwicklung und Zivilisierung. Der Zivilisierungsansatz besitzt nach Ansicht des Autors das einzige Potenzial, um komplexe ? nationale und internationale ? Interdependenzen mit dem Ziel einer friedlichen Konfliktbearbeitung methodisch analysieren und um das Integrationspotenzial von Gemeinschaften heben zu können. Nach der Darstellung des Modells des zivilisatorischen Hexagons wird ? davon ableitend ? die Diskrepanz zwischen dem Asylrecht in Deutschland und dem humanitären Völkerrecht sowie die Notwendigkeit aufgezeigt, diese Kluft zu überwinden, um die normative Frage nach dem (menschen-)rechtlich adäquaten Umgang mit geflüchteten Menschen behandeln zu können.
Autor
Prof. Dr. Alexander Carey
 
ArtikelFachbereichFachrichtung
2017VolkswirtschaftslehreVolkswirtschaftspolitik
 
Schlagwörter
Ethik, Gesellschaft, Integration, Menschenrechte, Zivilisierung, Asyl, Konfliktbearbeitung, Humanitäres Völkerrecht, Flucht, Humanität