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Grundkonzeption eines wertschöpfungsorientierten Steuerungssystems
Viele Beiträge zur Theorie und Praxis thematisieren Systemkonzeptionen für die Unternehmensführung. Häufig steht die "Planung" als zentrale Führungsfunktion im Vordergrund. Die zunehmende Umweltdynamik erfordert darüber hinaus eine wirkungsvolle "Steuerung", d.h. die Umsetzung der Planung.


Ausgehend von drei Entscheidungsebenen wird ein Steuerungsmodell auf normativer, strategischer und operativer Ebene skizziert. Auf allen Entscheidungsebenen wird als Erfolgsziel die Wertsteigerung des Unternehmens angestrebt. Das wertschöpfungsorientierte Steuerungssystem wird auf der operativen Ebene positioniert und auf die Umsetzung der Erfolgs- und Leistungszielvorgaben aus der Wettbewerbsstrategie in den operativen Funktionsbereichen ausgerichtet. Als kurzfristiges Erfolgsziel wird ein kalkulatorischer Residualgewinn zu Grunde gelegt. Seine Realisierung wird durch eine Effizienzsteigerung im Wertschöpfungsprozess möglich. Zur Steuerung werden korrespondierende Erfolgs- und Leistungskennzahlen vorgeschlagen.
Autor
Prof. Dr. Jürgen Reim
 
ArtikelFachbereichFachrichtung
2017BetriebswirtschaftslehreAllg. BWL
 
Schlagwörter
Erfolgsziel, Steuerung, Wertschöpfung, Wertschöpfungsprozess, Steuerungssystem, Erfolgskennzahlen, Leistungskennzahlen, kalkulatorischer Residualgewinn, Wertsteigerung, Werttreiberbaum