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Erwartungshypothese, Marktmeinung und risikoadjustierte Terminzinsen
Die sogenannte Marktmeinungsinterpretation der impliziten Terminzinsen hat sich in

den letzten Jahren zu einer Art ?best practice? der Profession entwickelt. Trotzdem

gibt es nach wie vor große Missverständnisse hinsichtlich ihrer Interpretation sowie

der zugrundeliegenden Prämissen. Ziel des vorliegenden Beitrages ist daher eine

Darstellung der ökonomischen Hintergründe, welche der

Marktmeinungsinterpretation zugrunde liegen. Dies umfasst die sogenannte

Erwartungshypothese zur Erklärung der Zinsstrukturkurve, aber auch die Frage,

warum und unter welchen Voraussetzungen es sinnvoll ist, Marktmeinungen, die

hinter der Form der aktuellen Zinskurve vermutet werden können, mittels

Terminzinsen zu quantifizieren. Eine kurze Diskussion, wie (risikoadjustierte)

Terminzinskurven in der Praxis des Zinsmanagements sinnvoll eingesetzt werden

können, rundet den Beitrag ab.
Autor
Prof. Dr. rer. pol. Stefan May
 
ArtikelFachbereichFachrichtung
2015BetriebswirtschaftslehreBankbetriebslehre
 
Schlagwörter
Benchmarkprognose, Berechnung von Terminzinsen, Erwartungsneutrale Zinsstruktur, Forwardrates, Implizite Terminzinsen, Laufzeitenspreads, Liquiditätsprämie, Marktmeinungsinterpretation, Risikoadjustierung, Stetige Zinskonvention