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Wie entstehen vernetzte Versorgungsstrukturen im Gesundheitswesen?
Alle Industrienationen sind der Problematik ausgesetzt, die Ausgaben des Gesundheitswesens bei gleichzeitiger Sicherung oder sogar Steigerung der Qualität der medizinischen Versorgung zu begrenzen. Die Tradition der Managed-Care-Konzeptionen will genau an diesem Punkt ansetzen und macht die Steuerung von Ausgaben- und Leistungs- bzw. Qualitätsgrößen zu deren Existenzberechtigung. In diesem Beitrag richtet sich das Erkenntnisinteresse auf eine spezielle deutsche Managed-Care-Variante. Es handelt sich hierbei um vernetzte Versorgungsstrukturen, in denen verschiedene Leistungserbringer im Gesundheitswesen und u.U. auch Kostenträger in unterschiedlichster Art und Weise kooperieren. Die gesundheitspolitische Bedeutung solcher Netzwerke wird in Zukunft steigen. Daher gibt der folgende Aufsatz aus betriebswirtschaftlicher Perspektive einen Überblick zum Vorgehen bei der Gründung von Netzwerken und zu potentiellen Kooperationsformen und Koordinationsinstrumenten.
Autor
Prof. Dr. Günther E. Braun
 
ArtikelFachbereichFachrichtung
2005BetriebswirtschaftslehreManagement im Gesundheitswesen
 
Schlagwörter
Business-Plan, Gründungsmanagement, Netzwerke, Vernetzte Versorgungsstrukturen