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Rehabilitation und Diagnosis Related Groups (REDIA-Studie)
Auswirkungen der Einführung der DRGs im Akutbereich auf die medizinische Rehabilitation
Hintergrund:



Für die deutschen Akutkrankenhäuser wurde verbindlich zum 1. Januar 2004 ein leistungsorientiertes und pauschalierendes Vergütungssystem eingeführt. Erfahrungen aus anderen Ländern zeigen, dass die Einführung eines solchen DRG-Systems zu erheblichen Auswirkungen nicht nur im Bereich der Akutmedizin geführt, sondern auch die nachfolgende Rehabilitation sowie die Nachsorge betroffen hat. Eine wesentliche Konsequenz in diesen Ländern war eine verkürzte Verweildauer in den Akutkliniken. Gleichzeitig mit der Verkürzung der Akutversorgung ging eine Steigerung des Rehabilitations- und Nachsorgebedarfs einher. Aus diesem Grund untersucht das Institut für Krankenhausmanagement (IKM) im Rahmen einer von der LVA Westfalen und dem VDR geförderten Studie, ob auch in Deutschland eine unzulässige Aufwandsverlagerung vom Akut- in den Rehabilitationsbereich stattfindet.
Autor
Prof. Dr. rer. pol. Dr. biol. hom. Wilfried von Eiff
Dipl.-Kfm. Ansgar Klemann, Dr. rer. pol. Conrad Middendorf
 
ForschungsberichtFachbereichFachrichtung
2005BetriebswirtschaftslehreKrankenhausmanagement
 
Schlagwörter
DRG, Diagnosis Related Groups, Krankenhausfinanzierung, Krankenhausmanagement, Vergütungssysteme, medizinische Rehabilitation