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| | Prävention und Gesundheitsförderung bei Migrantinnen und Migranten | Dieser Artikel beschreibt den aktuellen Stand zum Thema Prävention und Gesundheitsförderung bei Migrantinnen und Migranten. Derzeit haben ca. ein Fünftel der deutschen Bevölkerung Migrationserfahrung, entweder unmittelbare Erfahrungen oder über verschiedene Generationen hinweg. Seit einigen Jahren kommen Menschen, die auf der Flucht vor Krieg sind und/oder andere gewaltsame, lebensbedrohende Erfahrungen gemacht haben, nach Deutschland. Daher ist es wichtig, die Belastungen und Schwierigkeiten, denen Migrant_innen auf die eine oder andere Art ausgesetzt sind, zu kennen und präventive bzw. gesundheitsförderliche Ansätze zu vermitteln. Dazu ist der Artikel folgendermaßen aufgebaut: Zuerst sollen die Belastungen von Migrant_innen dargestellt werden. Ein Hinweis auf die möglichen Ressourcen dieser Menschengruppe schließt sich an. Der nächste Blick ist ein struktureller Blick auf das Gesundheitssystem und die Barrieren in der Inanspruchnahme von Leistungen durch die Menschen mit Migrationserfahrungen. Schließlich sollen aktuelle Ansatzpunkte für präventive bzw. gesundheitsförderliche Ansatzpunkte in der Gesellschaft aufgezeigt werden. Der Artikel schließt mit abgeleiteten Handlungsanforderungen an die Akteure sozialer Arbeit in der Migrationshilfe und an die in diesem Bereich tätigen Institutionen. | | Autor | Prof. Dr. Alexander Carey | | Artikel | | Fachbereich | | Fachrichtung | 2017 | | Volkswirtschaftslehre | | Public Health und Migration |
| | Schlagwörter | Psychologie, Ressourcen, Soziale Arbeit, Gesundheit, Public Health, Migration, Prävention, Belastungen, Gesundheitsförderung, Sozialmedizin | |
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