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Normalarbeitsverhältnis oder Prekariat - Der gesetzliche Mindestlohn als sozialer Fortschritt oder als Sargnagel der Tarifautonomie?
Nichts ist prognostizierbar. Wir müssen uns von der Utopie der Planbarkeit der Zukunft verabschieden (Angela Merkel).



Kein Mensch wird als politischer Mensch geboren, deshalb ist die Ausbildung politischer und soziologischer Fantasie, die den Möglichkeits-Sinn der Menschen fördert, ein wesentliches Element demokratischer Gesellschaftsverfassungen (Oskar Negt).



Dem Sozialstaat können und dürfen Funktionsdefizite der Tarifautonomie nicht gleichgültig sein. Gesetzgeber und Gerichte haben sich zunächst zu fragen, ob sie aufgrund ihrer Ausgestaltungspflicht die rechtliche Rahmenordnung nachjustieren müssen, um Fehlerquellen zu beseitigen (Thomas Dietrich, Zukunft der Tarifautonomie, WSI-DGB-Symposium "60 Jahre Tarifvertragsgesetz", 23./24. 04.2009).
Autor
Prof. Dr. Dr. Siegfried Schwab
DH Silke Schwab
 
ForschungsberichtFachbereichFachrichtung
2014BetriebswirtschaftslehreArbeits- und Sozialrecht
 
Schlagwörter
Arbeitsgesellschaftspolitik, Befristete Beschäftigung, Beschäftigungsprekarität, Leiharbeit, Mindestlohn, Normalarbeitsverhältnis, Prekariat, Tarifautonomie, Vergütungsbestandteile, Wirtschaftliche Freiheit