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Menschenrechte zwischen Idee und Wirklichkeit
?Wenn die UNO für den Rest der Welt wird, was der Warschauer Pakt für die sowjetischen Satelliten war, stellt sie eine Bedrohung für Autonomie und Sicherheit ihrer Mitgliedsstaaten dar ? und ist eben nicht mehr das kollektive, schützende Instrument, das sie sein soll.



Die Vereinten Nationen liefern 60 Jahre nach Verabschiedung der UN-Charta vielfältige Schlagzeilen. ?Die Reform der Vereinten Nationen ? die Weltorganisation unter Anpassungsdruck?? Die UNO und das Völkerrecht in der Weltordnungskrise? Sie sind seit Jahren starker Kritik ausgesetzt. Schrille und lautstarke Kritik kommt insbesondere von der US Regierung. Sie fordert eine Reform der Weltorganisation und Anpassung des Völkerrechts an die neuen Herausforderungen. Dazu zählen u. a. der Krieg gegen den internationalen Terrorismus und der Kampf gegen Massenvernichtungswaffen in den Händen von ?Schurkenstaaten?. Offensichtlich ist die Auffassung in diplomatischen Kreisen weit verbreitet, dass die Vereinten Nationen das 21. Jahrhundert ohne Reformen kaum überleben werden.
Autor
Prof. Dr. Dr. Siegfried Schwab
DH Silke Schwab
 
ForschungsberichtFachbereichFachrichtung
2014Betriebswirtschaftslehreallgemein
 
Schlagwörter
Freiheitsrechte, Menschenrechte, Menschenrechtpolitik, Menschenwürde, europarechtliche Regelungen, völkerrechtliche Regelungen