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Employability in der betrieblichen Praxis
In einer dem Wandel unterworfenen Arbeitswelt nimmt Employability oder zu Deutsch Beschäftigungsfähigkeit eine immer zentralere Rolle ein. Für den Einzelnen wird sie zum ?Sicherungsanker?, der ihn zu einer Beschäftigung bei seinem aktuellen oder auch anderen Arbeitgebern befähigt. Unternehmen können ihre Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsstärke nur mit Mitarbeitern aufrechterhalten, die sich den wandelnden Bedingungen auf den globalen Märkten schnell und flexibel anpassen können. Dabei gilt es zu beachten, dass Erhalt und Förderung von Employability einen lebenslangen Prozess darstellen, der bereits in frühen Stadien der Sozialisation beginnt und sich wie ein ?roter Faden? durch alle Phasen des Erwerbslebens zieht. Welche Verantwortung trägt der Einzelne, wie stellt sich die Rolle der Unternehmen im Kontext von Employability dar? Wo liegen die Hemmnisse und Risiken und welche Chancen birgt die Herausforderung, lebenslang an der Beschäftigungsfähigkeit zu arbeiten? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich der vorliegende Artikel, dessen Kern eine empirische Erhebung mit 740 deutschen Unternehmen aus dem Jahr 2005 darstellt.
Autor
Prof. Dr. rer. pol. Jutta Rump
Silke Eilers
 
ArtikelFachbereichFachrichtung
2008BetriebswirtschaftslehrePersonal
 
Schlagwörter
Beschäftigungsfähigkeit, Employabiltiy, Employabiltiy