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Der Global Compact als Beitrag zu Global Governance
Bestandsaufnahme und Entwicklungsperspektiven
Global Governance meint weltgesellschaftliche Selbstorganisation. Der Global Compact der Vereinten Nationen ist hierfür eine wichtige Initiative. Sie zielt auf ein Netzwerk von UN-Organisationen, Unternehmen und zivilgesellschaftlichen Organisationen, um auf freiwilliger Basis Lernprozesse in Gang zu setzen, die zur Lösung globaler Probleme beitragen. Hierfür ist ein neues, differenziertes Selbstverständnis der beteiligten Akteure nötig. Aufbauend auf einem Überblick über die dem Global Compact zugrunde liegende Konzeption und über den bisher erreichten Entwicklungsstand, zeigt dieser Beitrag, dass diese innovative Initiative vielfach auf grundlegende Missverständnisse stößt, so dass sie Gefahr läuft, ihr Potential nicht voll auszuschöpfen. Dieses Potential liegt vor allem darin, problemorientierte Dialoge zu organisieren und so kollektives Handeln auf weltgesellschaftlicher Ebene vorzubereiten.
Autor
Prof. Dr. Ingo Pies
Johanna Brinkmann
 
Disccussion PaperFachbereich
2005Wirtschaftsethik
 
Schlagwörter
Corporate Citizenship, Corporate Citizenship, Corporate Social Responsibility, Corporate Social Responsibility, Global Compact, Global Compact, Global Governance, Global Governance