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Konsum und Vermögen
Eine quantitative Analyse für Deutschland
Die Studie folgt der Lebenszyklushypothese nach Modigliani und untersucht die Einflüsse von privatem Einkommen und Vermögen auf den privaten Konsum. Es werden Daten für das wiedervereinigte Deutschland von 1991 bis 2002 verwendet. Die Ergebnisse der linearen Regressionen zeigen eine starke positive Abhängigkeit des Konsums vom Einkommen. Die in der Literatur dargestellte Beziehung mit dem Vermögen kann jedoch nicht bestätigt werden. Die Analyse mit Fehlerkorrekturmodellen führt allerdings zu modifizierten Ergebnissen. Zunächst wird die Existenz von nichtsaisonalen Einheitswurzeln bestätigt, die von saisonalen jedoch abgelehnt, sodaß dann die Schätzung den Einfluß beider Variablen auf den Konsum nachweist.
Autor
Univ.-Prof. Dr. Peter M. Schulze
Kristina Ripp
 
Working PaperFachbereich
2005Statistik/Ökonometrie
 
Schlagwörter
Einkommen, Fehlerkorrekturmodelle, Lebenszyklushypothese, Vermögen, nichtsaisonale Einheitswurzeln, privater Konsum, saisonale Einheitswurzeln