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Optimale Preisdifferenzierung beim Angebotsmonopol
Die Konsumentenrente ist Anreiz für Monopolisten, mittels Preisdifferenzierung ihren Erlös weiter zu steigern. Bereits A.E. Ott (1959) entwickelte die Grundidee zum Modell der Optimalen Preisdifferenzierung: Produkte werden auf unvollkommenen Märkten mittels Produktgestaltung und Werbung als vermeintlich eigenständige Güter an Konsumenten verkauft und so der Gesamtmarkt in einzelne Segmente zerlegt. Dabei treten zwar typische Segmentierungskosten auf, aber die mit zunehmender Segmentzahl steigenden Erlöse sorgen für einen mehr oder weniger drastischen Anstieg des Monopolgewinns. Im vorliegenden Artikel wird mittels ganzzahliger Optimierung eine optimale Segmentzahl ermittelt und der Gewinn ganz deutlich gesteigert. Das Modell der optimalen Preisdifferenzierung eignet sich grundsätzlich für eine praktische Umsetzung zur Festlegung eines gewinnoptimalen Produktportfolios bei Unternehmungen, die auf unvollkommenen Märkten operieren.
Autor
Prof. Dr. rer. pol. Peter Huber
 
ArtikelFachbereichFachrichtung
2005VolkswirtschaftslehreVolkswirtschaftstheorie
 
Schlagwörter
Gewinnmaximierung, Price discrimination, Marktsegmentierung, monopolistic pricing, Monopolistische Preisdifferenzierung, optimal price discrimination, Monopolpreisbildung, optimal pricing in monopoly, Optimale Preisdifferenzierung, Optimales Produktportfolio, Preisdifferenzierung, Qualitative Preisdifferenzierung