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Der vorsorgende, aktivierende und absichernde Sozialstaat in der Postmoderne - das bedingungslose Grundeinkommen - die Rationalität
Das einzige, was die Armut beseitigen kann, ist miteinander zu teilen. (Mutter Teresa)

Über die Armut braucht man sich nicht zu schämen, es gibt mehr Leute, die sich über ihren Reichtum schämen sollten. (Johann Nestroy)



Ein Pamphlet ist immer Aufruf zur Aktion! Es fordert jedoch weder Aufruhr, noch Revolution, sondern besinnt sich am Ende auf jene Tugenden, die jedem Gemeinwesen von jeher gut angestanden haben: Solidarität, Gemeinsinn, Mitleid, Bescheidenheit und Verantwortung - Tugenden, die jeder Einzelne für sich gerne in Anspruch nimmt, deren Umsetzung in der Praxis aber regelmäßig den äußeren Umständen zum Opfer fällt. Wären sie jedoch als Kollektivtugenden wieder eingeführt, folgte das Notwendige fast von selbst.



Deutschland altert! - Schattenseiten dieser unbestreitbaren Erkenntnis sind die hierzulande steigenden Zahlen von Pflegebedürftigen sowie von Demenz betroffenen Menschen. Trotz der Aussichten auf ein im Durchschnitt längeres und aktiveres Leben dürfen Ältere, die in prekären Verhältnissen leben, nicht aus dem Blick geraten. Das Risiko der Altersarmut bleibt vor allem für Beschäftigte im Niedriglohnsektor.
Autor
Prof. Dr. Dr. Siegfried Schwab
DH Silke Schwab Heike Tippl
 
ForschungsberichtFachbereichFachrichtung
2015Volkswirtschaftslehreallgemein
 
Schlagwörter
Armut, Gemeinwohlinteresse, Grundeinkommensanspruch, Individualinteresse, Kontinuitätsgebot, Rationalität im Recht, Sozialstaat, Sozialstaatsklausel, Sozialstaatspostulat, postmoderne Rechtsordnung