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Die Wirtschafts- und Finanzkrise - Teil II: Präsentationen
Die Krise ist die Kritik: dies ist das abschließende Urteil der gesellschaftlichen Praxis über die idealistischen Theorien der ökonomischen Wirklichkeit, die Krisen als ökonomisches Phänomen verleugnen (Buchholz 2006 a). Indem die herrschenden gesellschaftlichen Interessen, und das heißt: die Interessen der Herrschenden, auf die begriffliche Basis und auf die logische Konstruktionen der Theorien übergreifen, setzen sie den Vorrang der Affirmation oder der Realitätsverklärung gegenüber der nur auf dem Wege der Kritik erreichbaren Realitätserklärung durch. Und das ist ihr Geburtsfehler.
Autor
Prof. Dr. rer. oec. Günter Buchholz (Hrsg)
Dr. Alfred Müller Dipl.-Ökonom Stefan Voß
 
Working PaperFachbereichFachrichtung
2011VolkswirtschaftslehreVolkswirtschaftspolitik
 
Schlagwörter
Finanzkrise, Wirtschaftskrise, Wirtschaftspolitik