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Grundstruktur des Datenmodells für die SAP-Integrations-Fallstudie ?Produktionsplanung?
Fallstudien an ERP-Systemen, z.B. dem von SAP, stellen sich für Studierende wegen

der nötigen Vielzahl durchzuführender Transaktionen und der vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten in umfangreichen Dialogen oftmals als sehr unübersichtlich dar.

Ziel der Untersuchungen ist es, durch didaktisch geeignete Instrumente, die im Zusammenhang mit der Fallstudie zum Einsatz kommen, das Gesamtverständnis und

den Überblick für die Studierenden zu verbessern. Insbesondere die sehr bedeutsame

Integrationswirkung von ERP-Systemen soll betont werden. Zu diesem Zweck werden Entity-Relationship-Modelle herangezogen, mit deren Hilfe übersichtliche Strukturdarstellungen erzeugt werden können, die den Studierenden bei der praktischen

Durchführung der Fallstudien als ?Navigationsinstrument? dienen. Der Einsatz dieser Methodik gewährleistet letztlich auch ein weitgehend anbieterneutrales bzw. -übergreifendes Verständnis der Funktionsweise integrierter betrieblicher ERP-Software. Insbesondere wird auch gezeigt, dass der betrachteten SAP-Integrations-Fallstudie das Scheersche (Daten-)Referenzmodell zugrunde liegt und somit das allgemeine Referenzmodell auf die konkrete Fallstudie angewendet werden kann.
Autor
Prof. Dr. Johannes Wolf
Prof. Dr. Rainer Paffrath
 
ArtikelFachbereich
2010Wirtschaftsinformatik
 
Schlagwörter
Betriebliche Softwaresysteme, Datenintegration, Datenmodelle in ERP-Systemen, ERP-Fallstudien, ERP-Systeme, Entity-Relationship-Modell, Produktkostenkalkulation mit SAP, SAP-Fallstudien, Systemauswahl