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Neuro-Wealth Management ? eine neue Forschungslandschaft
Bereits Ende des vergangenen Jahrhunderts konnten die Neurowissenschaften eine Vielzahl neuer Erkenntnisse über das Gehirn gewinnen. Auch im Bereich des Wealth Management sind diese von zentraler Bedeutung. Dabei wird ein verantwortungsvoller Umgang mit dem gewonnenen Wissen in Zukunft immer wichtiger. Zunächst sollte die Wealth Management-Forschung als Entscheidungsforschung damit beginnen, die traditionellen wie auch neuro-wissenschaftlichen Methoden und Modelle aufzugreifen und sie in einem integrativen Prozess weiterentwickeln, um auf diese Weise die Bedingungen von Entscheidungsverhalten im Rahmen einer neurowissenschaftlich angeleiteten Theorie des Wealth Management näher aufzudecken. Dabei darf das soziokulturelle Umfeld, mit dem die neurobiologischen Vorgänge des Gehirns in ständigem Austausch stehen und sich gestalten, nicht vernachlässigt werden.
Autor
Prof. Dr. mult. Robert Weimar
 
ArtikelFachbereich
2008Wirtschaftspsychologie
 
Schlagwörter
Neuro-Wealth Management, Neurowissenschaft, Wealth Management