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Dekonstruktion der Kreditwertschöpfungskette
Der klassische Wettbewerb von Unternehmen innerhalb klar voneinander abgegrenzter Branchen hat sich zu einer Rivalität der Wertschichten innerhalb und außerhalb bestehender Sektoren gewandelt. Die Finanzbranche ist herausgefordert und gefordert, die Teilprozesse ihrer Wert(schöpfungs)kette unter Renditegesichtspunkten kritisch zu hinterfragen, Kernkompetenzen zu identifizieren und bestehende Wertschöpfungsarchitekturen zu überdenken. Diese Herausforderung gilt insbesondere für das Kreditgeschäft der Banken.

Aufsichtsrechtliche Regelungen wie der § 25a Abs. 2 KWG, die Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft der Kreditinstitute (MaK) und die qualitativen Vorgaben aus Basel II sind für die Dekonstruktion der Kreditwertschöpfungskette und die Entstehung innovativer Kreditwertschöpfungsarchitekturen von zentraler Bedeutung. Der vorliegende Beitrag untersucht die Auswirkungen der aufsichtsrechtlichen Regelungen auf die Entstehung innovativer Kreditwertschöpfungsarchitekturen.
Autor
Prof. Dr. Jürgen Moormann
Benjamin Ade (Mitarbeiter der PwC Deutsche Revision AG WPG in Frankfurt/M.)
 
ArtikelFachbereichFachrichtung
2005BetriebswirtschaftslehreBankbetriebslehre
 
Schlagwörter
Bankwirtschaft, Dekonstruktion, Kredit, Kreditprozess, Wertschöpfungsarchitektur, Wertschöpfungskette