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MESSUNG VON KAUSALMODELLEN
Ein Methodenvergleich
Das multivariate Analyseverfahren der Kausalanalyse gewinnt zunehmend an Bedeutung für die Untersuchungkomplexer betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge.

Neben dem im deutschsprachigen Raum etablierten Verfahren der Kovarianzstrukturanalyse zur Schätzung von Kausalmodellen wird im internationalen Schifttum bereits vielfach das Verfahren der Partial Least Squares-Regressionsanalyse eingesetzt.

Beide Verfahren unterscheiden sich grundlegend, weshalb jede Untersuchung eine fundierte Begründung derMethode für die empirische Schätzung eines Kausalmodells beinhalten muss.

Häufig erfolgt eine Modellgenerierung und -schätzung ausschließlich unter Berücksichtigung der Kovarianzstrukturanalyse, wobei zum Teil verfahrensspezifische Fehler entstehen, die sich durch dieAnwendung der Partial Least Squares-Methode ausräumen ließen.

Ziel dieses Beitrages ist es, das bisher in der deutschsprachigen betriebswirtschaftlichen Forschung kaumbeachtete Verfahren der Partial Least Squares-Regressionsanalyse zur Schätzung von Kausalmodellen imSchrifttum zu verankern.

Wissenschaftler erhalten wichtige Hinweise für einen zielgerichteten, methodologisch korrekten Einsatz einer derbeiden Verfahrensalternativen zur Aufstellung und Schätzung von Kausalmodellen.
Autor
Prof. Dr. rer. pol. Karl-Werner Hansmann
Christian Marc Ringle
 
ArbeitsberichtFachbereichFachrichtung
2005BetriebswirtschaftslehreManagement/Organisation
 
Schlagwörter
Analyseverfahren, Kausalanalyse, Kausalmodelle, Kovarianzstrukturanalyse, Partial Least Squares-Methode, Partial Least Squares-Regressionsanalyse