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Reif für die Insel ? Schlanke IT-Lösungen machen Unternehmen fit
Informationsmanagement wird für Unternehmen immer wichtiger: vielfach geht es nicht um hehre Ziele wie der Organisation des ?Wissens?, sondern um Dokumente, Berichte, Memos, Protokolle, Diskussionsbeiträge, Ideenpapiere, die aber just-in-time vorliegen müssen, die kollaborativ, also von mehr als einer Person, verfasst wurden, und die fortwährend weiterentwickelt werden. Mit einfachen, web-basierten Mitteln sind Mitarbeiter mittlerweile in der Lage, ihre Informationen selbst zu managen ? und wird ein Werkzeug z.B. unter Berufung auf vorhandene Standards verboten, dann greifen sie einfach auf das nächstbessere Werkzeug zurück.



?Insellösung? heisst eine solche ad-hoc Lösung, die nicht von vorneherein in eine IT-Architektur integriert oder Teil eines ganzen IT-Systems ist. Bislang waren diese Insellösungen in Unternehmen verpönt ? die Wirklichkeit zeigt aber, dass sie mittlerweile nicht nur nicht zum befürchteten Chaos führen müssen, sondern vielfach bereits unentbehrlich sind. Dies liegt an der Qualität der Werkzeuge, die aus dem sogenannten ?Open Source? Bereich ? quelloffene, umsonst erhältliche Software, die in der Regel von einer vielköpfigen Community von Entwicklern auf dem Internet unterstützt wird. Bereits mit einer kleinen Auswahl an Open-Source-Anwendungen für verteiltes Informationsmanagement lässt sich ein nützlicher Werkzeugkasten bestücken:
Autor
Prof. Dr. rer. nat. Marcus Birkenkrahe
Prof. Dr. Axel Benz
 
ArtikelFachbereich
2008Wirtschaftsinformatik
 
Schlagwörter
IT-System, Informationsmanagement, Insellösung, Open Source