Fachbereich: Betriebswirtschaftslehre
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Eurozone in der Dauerkrise! - kann ein Staat einfach pleite gehen?
?Politökonomisch bedeutet die Aufgabe beziehungsweise Einschränkung des No-Bail-Out-Prinzips eine Art Einladung, über seine Verhältnisse auf Kosten anderer zu leben.?

?Causa debiti - für einen Minister ist es sehr verführerisch, ein derartiges Mittel[die Neuverschuldung] zu nutzen, das ihn in den Stand versetzt, während seiner Verwaltung den großen Mann zu spielen, ohne das Volk mit Steuern zu überladen oder eine sofortige Unzufriedenheit gegen sich zu erregen." [David Hume, 1741]



?Die Europäische Währungsunion beruht auf dem Grundsatz der finanziellen und wirtschaftlichen Eigenverantwortung der einzelnen Mitgliedstaaten?.



?Es war der Geburtsfehler der EWU, souveräne Staaten mit fortbestehender Budgethoheit und ganz unterschiedlicher wirtschaftlicher Entwicklung in das Korsett eines einheitlichen Währungssystems zu zwängen, sie aber in ihrer souveränen Budget- und Wirtschaftspolitik ansonsten nicht einzuschränken?.



?Staatsinsolvenzen sind kein Unglück, solange man Umschuldungen nicht tabuisiert und verhindert?. /
Autor
Prof. Dr. Dr. Siegfried Schwab
DH Silke Schwab Heike Schwab
 
ForschungsberichtFachbereichFachrichtung
2013BetriebswirtschaftslehreArbeits- und Sozialrecht
 
Schlagwörter
Euro-Rettungsschirm, Europäische Währungsunion, Europäischer Finanzstabilisierungsmechanismus, Eurozone, Haushaltsdisziplin, Kreditgewährung der EZB, No-Bail-Out-Prinzip, EFSM